Compressor 4 - Bereich „Codierer“ für das Format „Bildsequenz“

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Bereich „Codierer“ für das Format „Bildsequenz“

Dieser Abschnitt enthält ausführliche Informationen über die Elemente des Bereichs
„Codierer“ für das Format „Bildsequenz“ im Fenster „Informationen“. Alle Einstellungen
für das Format „Bildsequenz“ werden in diesem Bereich festgelegt. Dabei können Sie
sowohl eine vorhandene Voreinstellung ändern, als auch eine neue Voreinstellung im
Bereich „Voreinstellungen“ erstellen.

Choose Image Sequence.

Choose an image type.
Choose a frame rate
from the Frame Rate
pop-up menu or click
the Automatic button.

Der Bereich „Codierer“ für das Format „Bildsequenz“ enthält folgende Elemente, mit denen
Sie Ihre Ausgabedateien erstellen können:

Suffix: In diesem Feld wird automatisch die TIFF-Dateierweiterung (.tiff ) angezeigt,

nachdem das Ausgabeformat „Bildsequenz“ aus dem Einblendmenü „Dateiformat“
oder dem Einblendmenü „Hinzufügen“ (+) im Bereich „Voreinstellungen“ ausgewählt
wurde. Dieses Feld darf nicht verändert werden. Sie können das Ausgabeformat mit
dem Einblendmenü „Bildart“ ändern. Das Feld wird automatisch mit dem von Ihnen
ausgewählten Ausgabeformat aktualisiert.

Auftragssegmentierung erlauben: Durch Klicken auf dieses Feld können Sie die

Segmentierung von Aufträgen aktivieren bzw. deaktivieren. Dies ist nur dann relevant,
wenn Sie Compressor mit verteilter Verarbeitung und mit einer Multi-Pass-Codierung
verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter

Auftragssegmentierung und

2-Pass-Codierung oder Multi-Pass-Codierung

.

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Kapitel 15

Erstellen von Bildsequenzdateien

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Bildart: In diesem Einblendmenü können Sie einen von sechs Bildsequenztypen für die

Ausgabemedien auswählen. Beschreibungen der Ausgabetypen finden Sie unter

Erstellen von Ausgabedateien im Format „Bildsequenz“

.

Bildrate (in fps): Wählen Sie aus diesem Einblendmenü die Bildrate aus, mit der die

Standbilder erstellt werden sollen, oder geben Sie den gewünschten Wert in das Feld
ein. Wenn Sie eine höhere Bildrate wählen, wird eine größere Anzahl an Standbildern
erstellt. Zudem benötigen die Ausgabedateien in diesem Fall mehr Speicherplatz. Wenn
Sie beispielsweise 30 fps auswählen, erstellt Compressor 30 Standbilder für jede Sekunde
des Videoclips, den Sie gerade umcodieren. Wenn Sie eine Bildrate von 8 fps auswählen,
erstellt Compressor jedoch nur 8 Standbilder pro Sekunde.

Eindeutigen Ausgabeordner erstellen: Durch Markieren dieses Feldes legen Sie fest, dass

ein Ordner für die erstellten Ausgabedateien angelegt werden soll. Der Ordner erhält
denselben Namen wie die Mediendatei. Die Dateien werden in diesem Ordner als
Bild-nnn. gespeichert. Wenn Sie beispielsweise Test als Name der Ausgabedatei
auswählen, lautet der Pfad wie folgt: Ziel/Test/Bild-nnn.

Wenn Sie diese Option nicht markieren, werden die Ausgabedateien auf der obersten
Ebene des Zielordners unter dem Namen Dateiname-nnn anstatt unter dem Namen
Bild-nnn angelegt. Beachten Sie, dass selbst bei einer niedrigen Bildrate von 8 fps eine
große Anzahl an Dateien erstellt wird, wenn Sie Ihre Dateien in dieses Ausgabeformat
umcodieren. Somit ist das Erstellen eines Ausgabeordners eine gute Möglichkeit, Ihre
Dateien zu verwalten.

Führende 0-Ziffern zu Bildnummern hinzufügen: Markieren Sie dieses Feld, um führende

Nullen zur Bildnummer hinzuzufügen. Wenn Sie dieses Verfahren wählen, bestehen
alle Ausgabedateien aus mehrstelligen Dateinamen, wie zum Beispiel Bild-000001 (bzw.
Dateiname-000001, wenn diese Dateien nicht in einem eindeutigen Ausgabeordner
gesichert werden). Wenn Sie diese Option nicht markieren, wird für jede Datei ein
herkömmlicher Dateiname verwendet, wie zum Beispiel Bild-1 (bzw. Dateiname-1, wenn
diese Dateien nicht in einem eindeutigen Ausgabeordner gesichert werden).

Beim Skalieren des Bilds Seitenverhältnis beibehalten: Diese Option hat nur Auswirkungen

auf Videomedien mit nichtquadratischen Pixeln (wie NTSC und PAL) und wird nur
angewendet, wenn Sie unabsichtich die Videobildgröße ändern. Markieren Sie dieses
Feld, um die Ausgabedateien zu skalieren, damit quadratische Pixel verwendet werden
und das ursprüngliche Seitenverhältnis erhalten bleibt (dabei kommt es zu einer
Erhöhung bzw. Reduzierung der Anzahl horizontaler und vertikaler Pixel). Ist das Feld
nicht markiert (dies ist die Standardeinstellung), verwenden die Ausgabedateien dasselbe
Pixelformat und haben die gleiche Anzahl horizontaler und vertikaler Pixel wie das
Originalvideo.

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Kapitel 15

Erstellen von Bildsequenzdateien